Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin
Verstehen, wie Veränderung wirklich funktioniert
„Ich wollte eine bessere Führungskraft werden – und habe viel mehr gefunden."
Meine Erfahrungen aus der Coaching-Weiterbildung bei Messerschmidt Consulting
Als ich mich für die Coaching-Weiterbildung bei Messerschmidt Consulting anmeldete, war ich Geschäftsführerin einer Kreativagentur. Ein Vollzeitjob – emotional, kreativ, fordernd. Ich leitete ein interdisziplinäres Team, verantwortete strategische Kundenprojekte und traf täglich Entscheidungen, die Wirkung hatten. Und doch spürte ich: Da ist noch etwas, das ich vertiefen will.
Ich suchte nach mehr als Tools. Ich wollte verstehen, wie Veränderung wirklich funktioniert – bei anderen, aber auch bei mir selbst. Ich wollte wissen, wie man Gespräche führt, die nicht nur effizient, sondern wirksam sind. Wie man in komplexen Teamkonstellationen nicht nur agiert, sondern Orientierung gibt. Und so war mein Ziel mit der Weiterbildung zunächst ganz klar: eine noch bessere Führungskraft werden.
Heute – mit etwas Abstand – weiß ich: Was ich gefunden habe, war viel mehr.
Die Weiterbildung war von Anfang an anders als alles, was ich bisher an Trainings oder Seminaren erlebt hatte. Über zwölf Monate hinweg traf sich unsere Ausbildungsgruppe einmal im Monat zu einem intensiven Modulwochenende in Darmstadt. Jedes Modul hatte ein spezifisches Thema – von Coachingprozessen über Gesprächsführung bis hin zu Change Management, Emotionen und Konflikten im System. Die Inhalte waren wissenschaftlich fundiert, psychologisch tief verankert und methodisch klar aufgebaut. Aber das war nicht das Entscheidende.
Das Entscheidende war das Erleben.
Ich erinnere mich gut: Oft kam ich freitags direkt aus einem vollen Agenturalltag – mit hundert Gedanken im Kopf und wenig Raum für Neues. Und doch setzte mit dem ersten Schritt in den Seminarraum etwas um. Ich war da – ganz. Die Wochenenden wurden zu einer Art Ritual. Ein Raum für Entwicklung. Für Reflektion. Für Begegnung. Für Lernen im besten Sinne: nicht nur kognitiv, sondern mit Kopf, Herz und Haltung.
In den Modulen wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern erfahrbar gemacht. Wir übten miteinander, lernten voneinander, setzten Impulse aus der systemischen Theorie in echte, manchmal auch unbequeme Praxis um. Ich lernte, besser zuzuhören. Klügere Fragen zu stellen. Muster zu erkennen, die mir vorher entgangen waren – bei anderen, aber auch bei mir selbst.
Besonders wertvoll war für mich unsere Peergroup. Wir trafen uns zwischen den Modulen regelmäßig – zunächst zum Üben, bald auch zum Reflektieren, Teilen, Begleiten. Diese Gruppe wurde ein echter Resonanzraum. Unterschiedliche berufliche Hintergründe trafen aufeinander – von HR über Sozialarbeit bis Unternehmensberatung. Diese Diversität war ein Geschenk. Denn in der Unterschiedlichkeit lag Tiefe. Perspektivenvielfalt. Menschlichkeit. Viele dieser Beziehungen tragen noch heute – und ich bin sehr dankbar dafür.
Ein weiterer zentraler Aspekt der Ausbildung war die frühe Praxiserfahrung. Bereits nach wenigen Wochen führten wir unsere ersten Probecoachings durch. Ich erinnere mich an mein erstes Gespräch: aufgeregt, neugierig, hochkonzentriert. Und auch: überrascht davon, wie viel bereits möglich war. Ich konnte das Gelernte direkt anwenden, reflektieren, weiterentwickeln. Zwei dieser damaligen Coachees begleite ich inzwischen als zahlende Kund:innen – ein Zeichen für die Qualität und Nachhaltigkeit dieser Lernreise.
Was mich jedoch am tiefsten geprägt hat, ist die systemische Haltung. Heute bedeutet sie für mich: nicht vorschnell bewerten. Zusammenhänge sehen. Das System um eine Person mitdenken. Verantwortung nicht zuschreiben, sondern gemeinsam verstehen. Wirkung entfalten – nicht durch Antworten, sondern durch echte Fragen. Und durch echtes Zuhören.
Diese Haltung habe ich nicht nur gelernt, sondern erlebt. Besonders durch Dr. Jasmin Messerschmidt, die die Weiterbildung mit beeindruckender Klarheit, Tiefe und Wärme geleitet hat. Jasmin war für uns nicht nur Trainerin, sondern Mentorin, Prozessbegleiterin und Resonanzgeberin. Sie hatte den Raum im Blick, ohne sich in den Vordergrund zu stellen. Sie forderte, ohne zu überfordern. Und sie ermöglichte individuelle Entwicklung in einem kollektiven Prozess – eine Kunst, die ich sehr bewundere.
Heute arbeite ich selbstständig als Coachin, Trainerin und Beraterin. Ich begleite Teams, Führungskräfte und Organisationen auf ihrem Weg zu mehr Klarheit, Wirkung und Menschlichkeit in der Zusammenarbeit. Die Themen Führung, Strategie und Kommunikation haben für mich eine neue Tiefe bekommen – getragen von einer Haltung, die sich in dieser Ausbildung grundlegend verändert hat.
Ich bin nicht nur eine bessere Führungskraft geworden.
Ich habe gelernt, mich selbst besser zu führen.
Ich habe neue Perspektiven entdeckt – beruflich wie persönlich.
Und ich habe verstanden: Wirksamkeit beginnt innen.
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